Profi-Stufe 1: Practitioner

Das energetische Vitaltraining (EVT)

Selbst-Coaching, Energie intelligent nutzen mit Hilfe des Kartensystems und Einführung in die Ideen des Methodenkonzeptes: Lernen zu Finden statt zu Suchen.
Lerne das Serendipity-Prinzip.

Profi Stufe 1 – Aktion: Der Practitioner

Entwickeln und stärken der eigenen Selbst-, sozial/emotionalen Kompetenzen, der Sach- und Methodenkompetenzen sowie der energetischen Kompetenzen für mehr Lebens-Energie, Lebens-Freude, Lebens-Qualität.
Aktiver Anwender der SoE-Methode werden. Die Fähigkeit erlangen maßgeschneiderte Beratung  für mehr Lebens-Energie,  Workshops oder Vorträge durchzuführen.
und/oder
Individuelles Selbstmanagement und intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Themen – das Leben wieder selbst in die Hand nehmen!

Die Ausbildung gliedert sich in drei Kompetenzfelder, die sich im Detail mit folgenden Themen auseinandersetzen:

Fachliches und methodisches Kompetenzfeld

Grundlagen

  • Berufsethische Grundsätze, Werte, Haltung des SoE-Personal Coachs
  • Theoretischer Überblick und spezielle Methodik der Prozessberatung
  • Didaktik und allgemeine Anwendungen des Coachings wie Energetische Konzepte, Systemische Beratungssettings, Phasenmodelle, Konflikt- und Verhandlungskonzepte, spezifische SoE-Interventionstechniken
  • Resilienzforschung und Salutogenese Konzept; Neurodidaktik
  • Organisationstheoretische Themen im Coaching
  • Führungsmodelle und Führungsstile

Ablauf und Phasen des Coaching-Prozesses

  • Coaching-Prozessgestaltung für Einzelpersonen/Gruppen mit dem MASTER-Phasenmodell
  • Situationsklärung und Themaerschließung mit SoE
  • Ziel- und Auftragsklärung
  • Follow-Up Konzept zur Abschluss- und Transfersicherung
  • Potenzialanalyse mit den Five-Steps, Checklisten; Fragebögen
  • Überblick über Persönlichkeitstypologien sowie deren Grenzen
  • Rollentheorie,-konzepte,-muster und –verhalten; Rollenkonflikte und –entwicklung

Interventionstechniken

  • Situations-, Kontext- und Auftragsklärungs-Methoden
  • Wertebasierende Kommunikations- und Beziehungsgestaltungstechniken
  • Das SoE-Kartensystem als Reflexions-, Veränderungs-, Input-, Analyse- und Kreativitätstool, Security- und Ankerfunktionen
  • Personale und systemdiagnostische Tools für Auftrags-,
    Biographische Ziel- und Prozessbegleitung
  • Problemlösesstrategien; Entscheidungstechniken
  • Vielfältiger Medieneinsatz (demonstrative, visualisierende, kreative, reflexive Werkzeuge)
  • Stress- und Zeitmanagement mit SoE-Strategien
  • Paradoxe und selbstwirksamkeitsorientierte Interventionen
  • Methodisches Repertoire ; Gestaltungshilfe für Vorträge, Workshops, Kurse

Sozial-emotionales und Selbst-Kompetenzfeld

  • Haltung der „frei schwebenden“ Aufmerksamkeit erlernen, Selbstkongruenz
  • Schulung der sensitiven Responsivität
  • Schulung der Eigen- und Fremdwahrnehmung; Intuitive Wahrnehmungskompetenzen
  • Rollendifferenzierung angrenzender Beratungsformate
  • Reflexion und Entwicklung des eigenen Rollenmodells
  • Entwicklung von Selbstreflexionsfähigkeit und Metakommunikation
  • Lebensphasenmodelle und typische Erwerbsbiographien
  • Lebens- und Karrierewege ressourcenstärkend nutzen
  • Etablieren von Lebenszielen im Kontext beruflicher und privater Visionen
  • Selbstreflexivität und Selbsterkenntnis stärken; Selbsterfahrung im Prozess

Psychologische Themen

  • Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung
  • Grundlagen der Entwicklungspsychologie, Systemische und Analytische Theorie
  • Musterunterbrechungen mit Hilfe systemischer Prozessgestaltung
  • Emotionen im Prozess; Umgang mit Phänomenen wie Abwehr, Projektion, Übertragung und Gegenübertragung, Umgang mit Macht und Angst im Beratungssystem
  • Biografie und Identitätsentwicklung
  • Konflikte- und Krisenmanagement; Umgang mit Einwänden und Störungen
  • Fünf-Realitäten-Ebenen-Intelligenzen (FREI-Modell) und dessen Auswirkung im System

Pädagogische Themen

  • Theoretische Einführung zur Umsetzung des aktuellen Bildungsansatz nach Schäfer/ Laewen im Coaching (Bildung als individueller und selbsttätiger Prozess)
  • Selbstwirksamkeit und Lerngestaltungskompetenz und deren Relevanz im Coaching
  • Flow-Zustände mit SoE als Grundlage für mögliche Bildungsprozesse
  • Neurodidaktische Hintergründe und das Lernmodell nach Bateson
  • Instruktion versus Interaktion; Potenzialorientierung im Prozess
    Lernbühnen – Choreographien gestalten für den Coachee nach Aspekten der selbsttätigen Konstruktion von Wissen
  • Modifizierung bestehender Handlungskonzepte (Bildung durch Selbst-Tätigkeit; Bildung des Selbst als Kern der Persönlichkeit )
  • Themenhorizont des Coachee erweitern durch metakognitive Lernarrangements

Energetisches Kompetenzfeld

  • Geschichtliche Hintergründe zu den chinesischen und indischen Energielehren
  • Konzepte der Energetischen Psychologie und Psychotherapie
  • Theoretischer Überblick über die unterschiedlichen Energiesysteme
  • Naturprinzipien in Anwendung bringen; Polaritätenkonzept
  • Fünf-Phasenmodell der TCM; Energieleitbahnen und Klopfpunkte und deren Wirkmechanismen nutzen
  • Krisen- und Konfliktmanagement auf energetischer Basis
  • Energetische Persönlichkeitsprofile erstellen und auswerten
  • Energetische Prozessgestaltung im Blick auf Alter, Tageszeit und Jahresrhythmen
  • Energetische Prozessgestaltung und Qualitätsmanagement
  • Energetische Sabotagen erkennen und auflösen
  • Unterschiedliche Energiequalitäten; Qualität des Fließgleichgewichtes
  • Aufbau eines Gedankenfeldes und initiieren eines „manipulationsfreien“ Feldes für die Gesprächstrance

Diese erste Profi-Ausbildungsstufe zum „Practitoner“ beinhaltet insgesamt:

  1. 14 verpflichtende Präsenztage mit insgesamt 140 Unterrichtseinheiten zzgl. Literaturstudium
  2. 6 dokumentierte und supervidierte Coaching-Fälle
  3. Schriftliches Testing zu den Themen der Ausbildung

Zertifizierungskriterien

Spirit of Energy® zertifizierte Practitioner haben das Spirit of Energy®-Profi-Stufe 1 Programm absolviert.

Das beinhaltet die Teilnahme an der Practitioner-Ausbildung mit 6 Bausteinen (14Tage Training), Selbststudium und an supervidierten Leistungen in Form von praktischen und theoretischen Kompetenznachweisen (aktive Teilnahme an Balancen während der Ausbildung; Verschriftlichung von Fallbeispielen). Außerdem wurde eine schriftliche und mündliche Projektarbeit  eingereicht und erfolgreich abgeschlossen.

Die Erfüllung dieser Anforderungen ist notwendig, bevor die Person berechtigt ist, den Titel zertifizierter Spirit of Energy® Practitioner zu tragen und berechtigt ist Workshops sowie Kurse zum Umgang mit dem Werkzeug der Methode, den Spirit of Energy®-Karten, zu geben.

Als zertifizierter Practitioner ist es zudem erforderlich, durch die Teilnahme an qualifizierten Auffrischungskursen im Strom mit den Spirit of Energy®-Entwicklungen zu bleiben. Die Aktualität der Practitioner-Zertifizierung wird durch die Jahresangabe des Qualitätssiegels deutlich, welche das Jahr der letzten Qualitätsvertiefung aufzeigt.

Wer nicht zertifiziert werden möchte, erhält eine Teilnahmebescheinigung.

Bild: S. Oliverio cre-ak-tiv