Nutze Deine Geburtsgaben
Mit diesen "Geschenken" kamst auch Du auf die Welt:
• Wir haben die Fähigkeit zu wählen
• Wir haben ein intuitives Wissen um die grundlegenden Naturprinzipien
• Wir haben fünf innere Intelligenzen – den Körper, die Emotionen, der Verstand, die Intuition und unsere Lebens-Energie.
In der modernen Pädagogik wird auf diese Gaben eingegangen – auch wenn das nicht bewusst geschieht.
Für den Erziehenden wird eine offene und wachstumsorientierte Haltung angestrebt. Kinder erschließen sich neue Wege gemeinsam mit den Fachkräften, die sie heute oft einen Großteil ihrer wachen Zeit begleiten. Dabei wird früh darauf geachtet, dass das Kind lernt sich eigenverantwortlich einzubringen, mitzuentscheiden – seine Wahl zu treffen.
Es wird individuell auf jedes Kind eingegangen ohne entweder so oder….. sondern mit sowohl als auch als Prinzip
Es wurde intensiv erforscht, wie wir Menschen lernen.
Übrigens: Wenn Du glaubst, Du kannst nicht lernen oder wenn Du glaubst Du kannst lernen – Du hast immer recht.
Lernen geschieht überall, meist nebenbei. In uns steckt mehr als wir uns meist zutrauen. Es wurde erkannt,
dass Lernen multisensorisch geschieht,
uns das zu Lernende emotional berühren sollte,
der Körper ins lernen mit einbezogen werden sollte
dass das Erfahrungswissen des Einzelnen wichtig im Lernprozess ist.
Mit dieser Grundlage kann der Verstand leicht und frei das notwendige Wissen zusammenfügen. Es kommt eben auch darauf an, welche Gedanken Du ihm als Futter gibst. Der römische Kaiser Marc Aurel wusste bereits: „Die Seele nimmt mit der Zeit die Farbe unserer Gedanken an.“
Wie denkst Du?
Hier ein kleines Training für mehr Freiheit in Deinen Gedanken und damit in Deinem Leben:
Ich denke von Dir, wie ich wünsche, dass Du über mich denkst.
Ich spreche von Dir, wie ich möchte, dass Du über mich sprichst.
Ich handle dir gegenüber so, wie ich wünsche, dass Du es mir gegenüber tust.
1. Schritt: Komfortzone verlassen
Prüfe, ob Du es Dir überhaupt vorstellen kannst, so zu denken, zu sprechen und zu handeln?
NEIN? Warum setzt Du Dir selbst Grenzen? Du hast Glück, denn es sind "nur" gedankliche Grenzen, die Du selbst verändern kannst!
Nutze für die Veränderung am Besten einen Klopfpunkt, den Du direkt unter Deiner Unterlippe findest. Klopfe diesen Punkt mit zwei Fingern einer Hand und sage laut: "Ich liebe und akzeptiere mich von ganzem Herzen, auch wenn ich nicht glaube, das ich so denke, spreche und handeln kann."
Mach das so lange, bis Du merkst, dass die Zweifel kleiner werden, bis Dir bewusst wird, dass Du Schritt für Schritt die Veränderung natürlich umsetzen kannst. Du wirst bemerken, dass die Vorstellung größer wird: Warum sollte ich das nicht können? Ich glaube das gelingt mir.
2. Schritt: Lernzone
Überlege Dir nun, wie der erste kleine Schritt aussehen könnte. Vielleicht überlegst Du zunächst, wie Du überhaut über einen anderen denkst (über ihn sprichst, dem anderen gegenüber handelst). Wie könntest Du anders denken, sprechen, handeln.
Beginn dann langsam zunächst bei Dir selbst zu verändern - sprich anders, denke anders und handle immer mal anders.
Dann wende das Training bei Dir unbekannten Menschen an. In Situationen, die für Dich nicht so lebenswichtig sind - an der Kasse, in einer Warteschlange, im Urlaub....
Dann setze die Übung bei Freunden und Bekannten um - das ist schon schwieriger.
Und zu letzt: wende das Training auch dort an, wo es Dir schwer fällt.
Immer dann, wenn difuse Ängste und Kraftlosigkeit spürbar werden, kann der nachfolgende Klopfpunkt dienlich sein für mehr Vitalität und Selbstfürsorge.