Alle Beiträge von Kornelia Becker-Oberender

Inneres Bild loslassen

Es kann unglaublich hilfreich sein dieses Gefühl oder das, was Du los-lassen willst, innerlich zu visualisieren und dann vor Deinem geistigen Auge gehen zu lassen. Ich mache diese Übung selber oft in Situationen, wo ich ein unangenehmes Gefühl im Körper habe aber gar nicht richtig weiß, woher es eigentlich kommt und ich es gehen lassen will.

  1. Setz Dich aufrecht auf einen Stuhl, entspanne Deinen Körper.
  2. Schließ die Augen und atme ein paarmal tief in Deinen unteren Bauch ein und aus.
  3. Dann fokussiere Dich auf das Gefühl, dass Dir Unbehagen bereitet und das Du loslassen willst.
  4. Konzentriere Dich ganz stark darauf und finde heraus, WO genau dieses Gefühl sitzt. Wo genau in Deinem Körper, ist dieses Gefühl? Fühle dem Gefühl nach und finde den Ort, wo dieses Gefühl im Moment sitzt (es kann sich dabei auch verschieben, das macht aber nichts, dann einfach auf den neuen Ort fokussieren)
  5. Wenn Du soweit bist, stell Dir innerlich das Gefühl wie eine Wolke vor und überlege Dir, welche Farbe diese Wolke hat?
  6. Welche Konsistenz hat diese Wolke? Wie bewegt sie sich? Welches Geräusch macht sie (wenn sie überhaupt ein Geräusch macht?) Stell Dir die Wolke so lebhaft wie möglich vor.
  7. Dann, geh mit Deinem Fokus in die Wolke hinein, in ihr Zentrum und verharre dort einige Zeit.
  8. Jetzt wirst Du merken, wie sich die Wolke und damit Dein Gefühl langsam auflöst und sich ein wohltuendes Gefühl von dort aus in Deinem ganzen Körper verbreitet – Nimm dieses Gefühl wahr und verstärke es bewusst durch alle Zellen in Deinem ganzen Körper.
  9. Atme zum Abschluss wieder ein paarmal tief ein und aus und dann öffne Deine Augen. Wunderbar! Du hast soeben ein schlechtes Gefühl losgelassen und in pure, positive Energie verwandelt.

wünschen wir allen Teilnehmer_innen, Teams und Klient_innen…

…des IBE-Gieleroth und der Praxis Becker-Oberender!

DANKE von Herzen für Ihr Vertrauen, das Sie uns in diesem Jahr entgegengebracht haben und die vielen aktiven Stunden, die wir für ein gutes Energiemanagement gemeinsam erleben durften.

DANKE für die herzlichen Empfehlungen an Ihre Kolleg_innen, Ihre Mitarbeiter_innen und Ihre Freund_innen, denen Sie das gleiche Erleben gönnten oder schenkten.

Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir besinnliche Weihnachts“Zeit“ und einen ruhigen Start in das Jahr 2017.
Dazu noch ein Rezept-Weihnachtsglueck-fuer-Sie

Vom 27. bis zum  30. Dezember haben wir geschlossen.
Ab dem 2. Januar 2017 sind wir wieder für Sie da.

Und hier noch ein Lesetip für die letzten Tage des Jahres:
Alle Aus- und Weiterbildungen sowie Workshops des IBE-Gieleroth im Jahr 2017 sind unter „Veranstaltungen“ einzusehen und zu buchen.

Herzliche Grüße

Kornelia Becker-Oberender und Erwin Oberender

entspannt lernen, wachsen, verändern…

Wir machen hier nicht nur einen Job!
Wir sichern Ihnen auch im Jahr 2018

entspannt lernen, wachsen, verändern….

und was Sie dazu brauchen:

entspannt lernen, wachsen, verändern….

…wir stärken mit „Bildung und Entwicklung“ Ihre Chance für ein robustes Lebens-(Arbeits-)konzept.

Die Schwierigkeit liegt nicht darin, neue Wege zu finden, sondern darin, die alten Wege zu verlassen.“
K. Becker-Oberender

… wir bilden uns für Sie weiter in den Bereichen  – LERNEN – HANDELN – LEHREN, um für Sie ein gesundes Energiemanagement anbieten zu können.

…wir bieten Ihnen unterschiedliche Möglichkeiten, Ihr
robustes Lebenskonzept, Ihre Persönlichkeitsentwicklung zu stärken mit unserem Konzept Spirit of Energy®

entspannt lernen, wachsen, verändern….

… finden Sie einen energievollen Weg zu innerer Ruhe und Ausgleich im Alltag – Weiterbildungen dazu:

Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.“ Gustav Heinemann

entspannt lernen, wachsen, verändern….

…  befassen Sie sich intensiv mit Ihrer (Lebens-)Energie und ihrer Wirkweise in uns Menschen – Weiterbildungen dazu:

„Es sind nicht die äußeren Umstände, die das Leben verändern, sondern die inneren Veränderungen, die sich im Leben äußern.“  Wilma Thomalla

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… stärken Sie Ihre Beziehungen und Kommunikation – Workshops oder Seminare dazu:

Die meisten Konversationen sind Monologe, die in der Anwesenheit eines Publikums geführt werden.“  Margaret Millar

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…. lernen Sie Ihre Energie zu managen und auch anderen Unterstützung in deren Energiemanagement zu geben – Unsere Modul-Ausbildung lässt Sie Schritt für Schritt energievoller und energiebewusster werden.  Werden Sie zum Energie-Profi in Ihrem Tempo.  Profitieren Sie für sich und andere, werden Sie Spirit of Energy®Profi:

„Es ist nicht die stärkste Spezie die überlebt, auch nicht die intelligenteste, es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wandel anpassen kann.“  Charles Darwin

entspannt lernen, wachsen, verändern….

…. für mehr Selbstwirksamkeit, selbstorganisierte Lernfähigkeit hin zu Konzentration, Aufmerksamkeit und Selbstständigkeit:

Wir halten Sie auf dem Laufenden mit unserer Newsletter,

damit Sie interessante Workshops, Seminare oder Neues aus dem IBE Gieleroth nicht verpassen. – Schon angemeldet?

Ihr Team des IBE Gieleroth

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„Das Leben gehört dem Lebendigen an, und wer lebt, muß auf Wechsel gefasst sein.“  Johann Wolfgang von Goethe

BDY – Kongress – Yoga in der Gesellschaft 21.-23.06.2019

 

Yoga für Kinder und Jugendliche
als analoge Antwort auf digitale und
mediale Überforderung

mit Kornelia Becker-Oberender

Sonntag, 23.06. 9:30-11 Uhr

In diesem Workshop erfährst Du, was es bedeutet, Yoga mit Kindern und Jugendlichen als Gegenpol zu medialer und digitaler Überflutung zu praktizieren.

  • Was sagt die moderne Pädagogik zur Entwicklung von Kindern und Jugendlichen?
  • Was ist die Antwort des Yoga in der Tradition T. Krishnama-
    charya, R. Sriram?
  • Wie können YogalehrerInnen dies in ihrem Yoga berück-
    sichtigen?
  • In welche gedankliche Falle geraten sie, wenn sie den klassischen
    Yoga »verkindlichen«, und warum fördern sie damit die Konsumhaltung vieler Kinder und Jugendlicher?
  • Wie kann die Philosophie des Yoga die geistige Entwicklung unterstützen?

Du bekommst Einblicke in die moderne Pädagogik und deren Anwendungsmöglichkeiten im Yoga. Erlebe, wie der uralte Yoga in unserer immer schneller werdenden Welt ein Ausrufezeichen
schon im Kindesalter setzt, an dem Kinder und Jugendliche Orientierung finden können, um sich in der digitalen, multimedialen Welt nicht zu verlieren.

Hab den Mut, gegenzusteuern. Hilf mit, dass unsere Kinder gesund, robust und resilient werden.

Kongressprogramm

 

 

Spirit of Energy® – Trainee-Ausbildung

Profistufe 2: Interaktion

TUN TUN TUN – ÜBEN ÜBEN ÜBEN
das sind die Erfolgsfaktoren für tiefes Verstehen und Können.
Für wirklichen Erfolg ist es wichtig, sich die Zeit zu gönnen, etwas Gelerntes nochmals genauer zu betrachten, sich damit auseinander zu setzen und sich intensiv mit sich selbst dabei zu beschäftigt –  ÜBUNG MACHT DEN MEISTER!

Wie selten nehmen wir uns die Zeit für Gedanken, Ängste, Unsicherheit, Fragen und Wünsche und zur Supervision und Reflexion von gelernten Inhalten? Die Trainee-Ausbildung gibt Ihnen dazu Zeit und Raum, um zu vertiefen, sich supervidieren zu lassen und um voller Kraft und Energie alle anstehenden Aufgaben und Wünsche zu meistern.

Die Teilnehmer unserer Ausbildung erschließen sich weitere Handlungsqualitäten, vertiefen Ihr Wissen in Bezug auf die von Ihnen ausgeführten Tätigkeiten, Ihre methodisch-strategische Vorgehensweise und Ihre Kommunikationsfähigkeit als angehender Coach. Im privaten Bereich deckt die Reflexion des zurückgelegten Entwicklungspfads zusätzlich Potenziale für den nächsten Aufbruch in eine Neue Welt auf.

Im Rahmen der Trainee 1 und 2 Ausbildung nutzen wir neueste didaktische Konzepte der Erwachsenenbildung, um Ihnen die wichtigsten und effektivsten Verfahren verfügbar zu machen. So erlangen Sie einen qualitativ hochwertigen Zugang zu Spirit of Energy® und seinen Möglichkeiten.

Ziel der Trainee 1 Ausbildung ist es, ganz unserem Follow-Up Konzept entsprechend, die bis dahin erarbeiteten vielfältigen Ressourcen in interaktiven Lern- und Lehrprozessen zu nutzen. Die Struktur des Ausbildungskonzeptes und die inhaltliche Zusammensetzung erlaubt es Ihnen, Ihr aktives Denken und Handeln, soziales und interaktives Lernen sowie kritisch-reflexives Denken und Transfer zu fördern. Das pro-aktive Lernarrangement bedingt, dass der Trainee 1 sich vertieft mit den bereits gelernten Inhalten als auch mit den von ihm mitgebrachten Wissensschätzen auseinandersetzen kann.

Das Ziel der Trainee 2 Ausbildung dient der Erarbeitung von Wissensfeldern sowie der Förderung von Fertigkeiten und das Verstehen des Zusammenwirkens und der Verknüpfung der unterschiedlichen Energiesysteme zu einem holistischen Ordnungssystem. Die Rolle der Lernenden und Lehrenden verändern sich hierbei stark.

Termine entnehmen Sie der Tabelle unter Practitioner-Ausbildung Nr. 8

Die Kosten für die Ausbildung Trainee 1 oder Trainee 2 beträgt 1.145 Euro

Bitte geben Sie an, zu welchem Ausbildungsschritt Sie sich anmelden möchten.

Achtung: Keine zusätzliche MwSt. Diese Leistung ist umsatzsteuerfrei im Sinne von § 4 Nr. 21 Buchstabe a) bb) UStG. Siehe auch Bescheinigung vom 17.01.2014 der ADD Trier.(Vergünstigungen durch rechtzeitige Buchung, Gesamtpaketpreis – auch Ratenzahlungen möglich)

Kinder haben ein Recht auf Spiel und freie Zeit

Fachtagung „Spielen ist Kinderrecht“ entwickelt Strategien für die Zukunft der Gesellschaft

Da haben wir es – jetzt müssen sich die Erwachsenen schon Gedanken darüber machen, wie Kinder wieder spielen können.

Auf der Fachtagung „Spielen ist Kinderrecht – Strategien für die Zukunft der Gesellschaft“, die das Deutsche Kinderhilfswerk in Kooperation mit dem Bündnis Recht auf Spiel, der deutschen Sektion der International Play Association und der National Coalition Deutschland – Netzwerk für die Umsetzung der UN-Kinderechtskonvention am 15. Januar in Berlin durchführt, entwickeln über 100 Fachleute Vorschläge, wie dem Recht auf Spiel in Deutschland besser entsprochen werden kann. Der UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes veröffentlichte im April 2013 seine Allgemeine Bemerkung Nr. 17, den General Comment No. 17 zu Artikel 31 der UN-Kinderrechtskonvention und brachte damit zum Ausdruck, dass die Mitgliedsstaaten bei diesem Thema zunehmend mit Schwierigkeiten und Herausforderungen konfrontiert sind.
„Um die Bedingungen für das Spiel von Kindern und ihr Recht auf Freizeit zu verbessern, brauchen wir dringend einen gezielten Aktionsplan in Deutschland“, fordert Prof. Lothar Krappmann, ehemaliges Mitglied des UN-Ausschusses für die Rechte des Kindes. „Die Lebensbedingungen der Kinder haben sich dramatisch verändert, was weitreichende Folgen für die Lebensqualität und die Entwicklungschancen von Kindern hat. Der UN-Ausschuss beklagt in seinem Kommentar zum Recht der Kinder auf Spiel und aktive Freizeit, dass Kindern Freiräume und freie Zeit zum nicht reglementierten Spiel fehlen, und drängt auf Abhilfe.“

Aufpassen- damit ist nicht gemeint, dass nun die Erwachsenen überlegen, wie sie das Spielen der Kinder noch besser organisieren könnten.

NEIN

Es geht nicht darum unsere Kinder noch besser durch Projekte und Angebote zu schleusen, sondern darum, sie möglichst ungestört selbst entfalten zu lassen.
Kinder sollten ihren Weg selbst suchen und weiterentwickeln dürfen. Der Erwachsene (Eltern und Erzieher) achtet im Hintergrund darauf, dass genügend Herausforderungen, Bewältigungsaufgaben, Schwierigkeiten und Eigenverantwortlichkeit im Alltag des Kindes zu finden ist.
Das gelingt aber nur, wenn das Kind dies in für sich bedeutsamen Bereichen tun kann und nicht in künstlichen Welten.
Um herauszufinden, was gerade bedeutsam für ein Kind ist, sollte der Erwachsene das Kind BE(OB)ACHTEN, ohne in jeder Situation beschützend und Verantwortung übernehmend zur Stelle zu sein.

„Um den Anforderungen der Vereinten Nationen gerecht zu werden, brauchen wir einen tiefgreifenden Wandel in den Bedingungen für das Aufwachsen von Kindern. Wir müssen Schulen zu Aktionsräumen von Kindern und Jugendlichen weiterentwickeln, in denen sie sich ausprobieren und Erfahrungen machen können“, erläutert Thomas Krüger, Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes.
„Bildungs- und Betreuungseinrichtungen müssen an Kinderbedürfnissen orientierte Räume für Spiel und Erholung werden. Wir brauchen Fördermittel und Modellprojekte zur naturnahen Gestaltung von Gebäuden und Geländen. Wir engen unsere Kinder immer mehr ein und muten ihnen einen Terminstress zu, bei dem viele Erwachsene rebellieren würden. Dadurch bleibt zum Spielen kaum noch Zeit. Hier müssen wir die Notbremse ziehen, damit Kinder noch Kinder sein können.

Ein Aktionsraum kann nur ein solcher werden, wenn das Kind die Aktion gerade sucht! Es braucht selbstgefundene Aufgaben und keine gemachten Projekte, in welchen es dann vielleicht noch die Farben zum Malen selbst auswählen darf.
Die Angst, dass ein Kind dann nicht ausreichend auf die nächsten Lernschritte (z.B. Schule) vorbereitet wird, die brauchen wir nicht zu haben. Ein Kind hat alles bei sich, was es braucht um sich die Welt verständlich zu machen. Wir sollten ihm die Möglichkeit geben, es auf seine Weise zu tun. Dazu braucht es Erwachsene, die nicht ständig eingreifen! Erwachsene die zuhören, zuschauen und Ideen zurückhalten können und die die Bedürfnisse, Interessen und Stärken des Kindes kennen.
Wenn dann das Kind von uns auch noch erfährt, was wir über seine Fähigkeiten gehört, gesehen und erfahren haben, können sie ihm Bewusst werden und es kann sie dann auch bewusst einsetzten.
Und wo am besten? Im Spiel!

Spielen macht Spaß, gleichzeitig lernen Kinder durchs Spielen die Welt um sie herum kennen und entwickeln dabei ganz nebenbei wichtige motorische, kognitive und soziale Fähigkeiten.“ „(….) „Kinder- und Jugendliche brauchen offene, freie Räume zur Entfaltung eigenständigen Engagements, um eine aktive partizipationsorientierte Rolle in der Gesellschaft zu entwickeln. Das Recht auf Spiel ist auf Landes- und Kommunalebene zu verankern“, so Kittel weiter, „um so bessere finanzielle und gesellschaftliche Voraussetzungen für das freie Spiel für alle Kinder zu schaffen. Die National Coalition für die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland kann hier als Kooperationspartner mit bundesweitem Netzwerk die notwendige Expertise einbringen und politische Strategien und Zugänge schaffen.“

Armes Deutschland – wir brauchen Strategien, damit Kinder alleine spielen und wir Erwachsenen nicht überall hinein fuschen.

Zum Hintergrund: Der Artikel 31 der UN-Kinderrechtskonvention, „Recht des Kindes auf Ruhe und Freizeit, auf Spiel und altersgemäße aktive Erholung sowie auf freie Teilnahme am kulturellen und künstlerischen Leben“ regelt die Anerkennung und staatliche Förderung der kulturellen und künstlerischen Freizeitansprüche von Kindern und Jugendlichen. Die Kernelemente des Artikels 31 erfassen die Grundzüge der demokratischen Freiheitsrechte des Kindes, die da wären:

 „freies Spiel“ und „freie Zeit“:

Eben nicht ständig vorgeplante, pädagogisch wertvolle Projekte und Förderprogramme – sondern selbsterforschtes Lernen, Lust auf eigene Ideen, Kreativität wieder entdecken, Zeit etwas selbst zu finden, sich auf die eigene Art und Weise auf Dinge einlassen können, Projekte selbst finden, planen und umsetzen. Niederlagen aushalten lernen und neu starten – selbst initiiert. Und vor allem: Ein Recht auf Langeweile!

„aktive Erholung“ und „altersgemäße Förderung“:

Das kann nur gelingen, wenn wir genau wissen was jetzt ansteht. Dazu sollten Eltern und Pädagogen lernen, Kinder zu Beobachten, ohne eigene Ideen beizusteuern – Lernen vom Kind zu lernen.
Aktive Erholung, dazu gehört auch sich langweilen zu dürfen, nicht zu wissen was man tun will, gerade unzufrieden sein zu dürfen. Zeit zu haben um selbst spüren zu können, was jetzt entlasten kann und hilfreich ist.
Altersgemäße Förderung kann nicht nur das biologische Alter meinen, sondern muss sich um die individuellen Stärken des Kindes drehen. Wo steht es, was braucht es jetzt?
Die Eltern und Pädagogen sollte immer wieder die Perspektive wechseln können und sich Fragen aus der Sicht eines Kindes stellen. So als würde dieses Kind sie fragen:
Kann ich dir vertrauen? Auf welche Art und Weise berücksichtigst du meine alltäglichen Bedürfnisse?
Kennst du meine Interessen? Auf welche Art und Weise bringst du meinen Interessen und Fähigkeiten Wertschätzung entgegen?
Gibst du mir Gelegenheit und ermunterst mich, mich in etwas zu vertiefen? Wie machst Du das?
Lässt du mich meine Umwelt erkunden? Auf welche Art und Weise trägst du dazu bei, mich meine eigenen Lösungswege finden zu lassen?
Hörst du und siehst du mir zu? Wie sprichst du mich an? Wie tauschst du dich mit mir aus?
Nimmst du wahr, wie wir Kinder in der Gruppe miteinander und voneinander lernen? Auf welche Art und Weise unterstützt du meine Bemühungen, Teil der Gruppe zu sein?
Dann gibt es keine Schwierigkeit,dem Kind die passende

Freizeitaktivitäten“, „kulturelle und künstlerische Beteiligung“ und „freie gesellschaftliche Teilhabe“

zu ermöglichen. Es wird sie sich erschließen.
Dann geht der Pädagoge / die Eltern mit seinem Wissen „hinter“ dem Kind her, nicht wie eine Entenmutter vor dem Kind und kann es stärken indem er das Kind Spüren lässt:

Du schaffst es – ich glaube an Deine Fähigkeiten!
Ich sehe Dich in Deinem Tun, Deinem Wissen, Deinen Fragen!
Ich helfe Dir, dass Du es selbst tust!

Das geschieht schon?
Wohl kaum- sonst würde die Umfrage des Deutschen Kinderhilfswerkes zum Weltspieltag 2014anders ausfallen.

Eine bundesweite Online-Umfrage, an der sich rund 2.000 Kinder und Jugendliche beteiligt haben, stellte fest, dass Kinder und Jugendliche in Deutschland in ihren Spielmöglichkeiten sehr stark eingeschränkt werden.
Rund 75 Prozent der Kinder und Jugendlichen gaben an, dass es Orte gibt, an denen sie nicht spielen dürfen, weil die Eltern verbieten, dort alleine hinzugehen. Gleichzeitig stufen rund zwei Drittel die nähere Umgebung der Wohnung als zumindest etwas gefährlich ein.
Außerdem ist die Umgebung ihrer Wohnung für viele Kinder wenig anregend. Rund ein Viertel empfinden diese als langweilig oder gaben an, gar nichts machen zu können.

Wenn ich nur darf, wenn ich soll,
aber nie kann, wenn ich will,
dann mag ich auch nicht, wenn ich muß.
Wenn ich aber darf, wenn ich will,
dann mag ich auch, wenn ich soll,
und dann kann ich auch, wenn ich muß.
Denn schließlich:
Die können sollen, müssen wollen dürfen.
Quelle.Unbekannt

Quelle: Pressemitteilung des Deutschen Kinderhilfswerks vom 15.1.2015 – dieser Text wurde von den Autoren Kornelia Becker-Oberender und Erwin Oberender kommentiert – extra hervorgehoben und Textteile markiert durch Schreibschrift.

Schnuppern, ausprobieren, auftanken – dabei sein!

Die Fähigkeit, neue Ideen zu entwickeln, alte Vorstellungen regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen und mit Widerständen zu leben, wird das wichtigste Kennzeichen der effektiven Lebensführung und Führungskraft sein.

Tom Peters

Talente, Fähigkeiten, Neigungen, Intelligenzen und ausreichend Energie:  Als wir zur Welt kamen, hat jeder von uns wunderbare „Geburts-Geschenke“ erhalten.  Dank dieser Gaben verfügen wir alle über ein unendliches, in uns schlummerndes Potenzial. Viele  Möglichkeiten, die oftmals ungeöffnet bleiben – bis wir uns entscheiden, sie „auszupacken“.

Nutzen Sie die Gelegenheit – beginnen Sie Ihre Möglichkeiten zu entfalten, Ihre Blockaden zu beseitigen und Ihre Widerstände in stärkende Energie zu verwandeln.

Entdecken Sie: Ihre Möglichkeiten, Ihre Blockaden und neue Wege

Lassen Sie sich inspirieren: Von Spirit of Energy® – dem neuroenergetischen Methodenkonzept und seinem zugehörigen Coaching-Werkzeug: die 62 Spirit of Energy® Karten.

Hier die aktuellen Termine für Ihre Auftanktage – für mehr Energie und zur Inspiration für neue Wege!

Lassen Sie sich inspirieren

Wahre Lebenskunst ist nichts, was man ein für alle Mal lernt. Sie ist ein sich ständig weiterentwickelndes Muster aus Fähigkeiten, Talenten und Ideen, das mit ihnen wächst und sich mit ihnen verändert.

angelehnt an Sheila Murray Bethel